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Erfolgsprojekt. LEMKE hoeren in Neu-Ulm feiert 15-jähriges Jubiläum und entwickelt sich weiter

„Wir nehmen uns die Zeit zum hören“

Unter anderem mit der Einstellung, dass die optimale und persönliche Anpassung des richtigen Hörgerätes bestes Know-how und technische Möglichkeiten braucht, haben Lennard Lemke und sein Team von ‚Lemke hören‘ es geschafft, 15 Jahre erfolgreich in Neu-Ulm zu sein. Er, Lennard Lemke, ist ausgebildeter Hörgeräte-Akustiker-Meister, Pädakustiker und Audiotherapeut. Das Wohl seiner Kunden liegt ihm und seinem Team im Familienbetrieb, sehr am Herzen und auch die nachfolgende Generation, vertreten durch Sohn und zukünftige Schwiegertochter, pflegt den Gedanken des Vaters weiter.

Für Lennard Lemke ist der Beruf des Hörgeräteakustikers eine Überzeugungstat. 1991 legte er die Gesellenprüfung zum Hörgeräteakustiker ab. 1998 folgte die erfolgreiche Meisterprüfung. Doch damit nicht genug, 2000 ließ er sich zum Pädakustiker ausbilden. Eine Fachausbildung für die besonders sensible und verantwortungsvolle Anpassung von Hörgeräten bei Kindern. 2008 kam schließlich noch die Ausbildung zum Audiotherapeuten dazu. Zusatzqualifikationen, die nicht viele haben und das spüren die Kunden, die sich aus der weiteren Region auf den Weg nach Neu-Ulm machen.

Und von Anfang an hatte Lennard Lemke in seinem Betrieb immer Lehrlinge zur Ausbildung, auf dessen hohen Standards Meister Lemke sehr stolz ist. Es sind etliche, die in den vergangenen 15 Jahren die hohe Qualität seiner Ausbildung mitnehmen konnten – und inzwischen die Meisterprüfung abgelegt, bundesweite Spitzenplätze belegt oder sogar in der Fachrichtung studiert haben. Auf jeden Fall sind sie alle erfolgreich in der Branche tätig.

Am 23. Juli 2004 wurde das Fachgeschäft am Petrusplatz in Neu-Ulm eröffnet. Und der Fortbestand des Geschäftes scheint gesichert. Nicht dass Lennard Lemke schon ans Aufhören denkt, das tut er auf keinen Fall – er hat noch viel vor. „Lemke hören“ hat sich vielmehr zu einem Familienbetrieb entwickelt. Neben seinem Ehemann ist auch Lemkes Sohn Tim und die zukünftige Schwiegertochter in die Fußstapfen des Vaters getreten und arbeiten im Geschäft mit. Die über 25-jährige Berufserfahrung des Vaters gepaart mit der Frische der Angehörigen geben dem Geschäft eine aussichtsreiche Perspektive.

Über die Jahre wurden die Räumlichkeiten am Petrusplatz immer weiter optimiert und erst vor kurzem erweitert. Der klimatisierte Kundenbereich im Ladengeschäft wurde modernisiert und Investitionen in die Schalldämmung und -isolierung, einem schallisolierten Raum oder wohnliche Schreinermöbel machen die Arbeit zur Anpassung der Hörgeräte für Team und Kunden angenehmer. Ständig werden die Computersysteme und Anpassungssysteme der technischen Entwicklung angepasst.

Aber auch der Service hat einen hohen Stellenwert im Betrieb. Eine „Empfangsdame“ begrüßt die Kunden und verleiht ihnen gleich das angenehme Gefühl, willkommen zu sein. Ein ungewöhnlicher Schritt in der Branche – aber durchaus wichtig, um den Kunden von Anfang an sehr individuell zu betreuen und die Sicherheit zu geben, die es braucht, um das richtige Hörgerät für den individuellen Bedarf zu finden.

„Wir sind richtig stolz auf unsere Entwicklung. Wir haben uns stetig vergrößert und für unsere Kunden verbessert.“, so Lennard Lemke. Und die Entwicklung gibt ihm Recht. Denn auch gegen den Verdrängungswettbewerb durch Branchenketten, konnte er sich mit der gebotenen Qualität der Dienstleistung erfolgreich wehren. Der Hörakustiker möchte mit einem Augenzwinkern auf Hörschwächen aufmerksam machen und wurde schon vor Jahren für seine Werbung ausgezeichnet. Dass seine Kunden sich wohlfühlen, die Rundumbetreuung schätzen und durch das neue Hörvermögen mit einem Hörgerät wieder vollwertig am Alltag teilnehmen können, ist für ihn und alle Mitarbeiter enorm wichtig. Sie haben es bisher bestens geschafft.

Das Team und die Entwicklung bleibt nicht stehen. Die neuen und auch zukünftigen Hörgerätegenerationen werden weiter verbessert, merken sich zum Beispiel persönliche Hörsituationen und stellen sich automatisch wieder optimal auf den Benutzer ein, sobald er wieder in die selbe Situation kommt. Auch deshalb werden technische Weiterbildungen im Team verfolgt. Aber auch Schulungen ‚über den Tellerrand hinaus‘ sind im Fortbildungsplan des Unternehmens.  Interdisziplinäre medizinische Fortbildungen und zum Beispiel der Austausch mit Zahnärzten werden aktiv verfolgt. Wussten Sie das Bewegungen des Kiefergelenkes  Auswirkungen auf den Hörgang und Sitz der Hörgeräte haben? Bei vielen Kunden können diese Auswirkungen auf die eigene Stimme und auf Kaugeräusche, durch individuelle Ohrpassstücke und Anpassung von Im-Ohr-Hörgeräten bearbeitet und so angepasst werden, das dies für die Kunden wesentlich angenehmer wird.

So wird der Kunde bei LEMKE hören zukünftig noch weitere Möglichkeiten in Betreuung und technischen Möglichkeiten erfahren können, um persönliche Empfindungen kennen lernen und testen zu können. Wir dürfen neugierig bleiben- es werden bald weitere Hörschulungen, -trainings und eine persönliche Reflektion mit dem audiotherapeutisch ausgebildeten LEMKE hören Team wohl im Angebot sein.

15 Jahre ‚Lemke hören‘ in Neu-Ulm am Petrusplatz. Ein Jubiläum, dass aufhorchen lässt und Hoffnung auf mehr macht. Die Geschichte geht weiter.

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