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Strategie- und Modernisierungsprojekt Physiotherapie van Rossenberg abgeschlossen

Weiterbildung bringt neue Erkenntnisse. Weiterbildung bringt den realen Blick auf den Ist-Zustand. Begeisterung für die eigene Tätigkeit bringt Weiterentwicklung in der eigenen Arbeitsumgebung. All dies kann dem Team der Physiotherapiepraxis van Rossenberg in der Eninger Hauptstraße, der ehemaligen Traube Post, zugeschrieben werden. Schon mit der kidKG, Physiotherapie speziell auf Kinder zugeschnitten, haben sie gezeigt, dass Ihnen der Erfolg ihrer Arbeit sehr am Herzen liegt. Sie wollen ihre Patienten bestmöglich bei der Genesung begleiten. Aus diesem Grund wurden nun die Räume in der ehemaligen Traube Post mit neuen Möglichkeiten für die Patienten ausgebaut.

Ausbau heißt in einem historischen Gebäude, man muss auf die Vorgaben des Denkmalschutzes Rücksicht nehmen. Das ist in der Praxis von Gertjan van Rossenberg hervorragend gelungen. Die Räume wurden aber nicht nur für neue Geräte renoviert und ausgebaut. Der Behandlungsansatz und die Prozesse wurden weiterentwickelt und es wurde in ein Wohlfühlambiente für alle investiert.

Da, wie die Erfahrung zeigt, in der klassischen Therapie und im Ziel-Heilungsprozess in der Regel ein wichtiger Baustein fehlt, wurde in medizinische Geräte investiert. Patienten kommen mit Schmerzen zur Therapie und die normale Behandlung hört in der Regel bei 60-70% des erreichbaren Resultates auf. Die Patienten haben aber das verständliche Ziel, nach der Therapie den Alltag voll oder noch besser meistern zu können.

Nun kann hier auf Patientenwunsch begleitet angesetzt werden. Ein Präventionstraining kennen ja schon viele bei Gertjan van Rossenberg. Die bekannte Rückenschule ist ein Beispiel dafür kann. Solche Maßnahmen werden von den Kassen bezuschusst.

Mit dem Umbau, den neuen Geräten, den erweiterten Räumlichkeiten, kann sich die Physiotherapiepraxis nun auch als medizinisches Trainingszentrum anbieten und die Patienten konsequent auf ihrem Weg begleiten. Der erwachsene Mensch mag nach der Therapie wieder schmerzfrei sein, aber es gelingt noch nicht, das Enkelkind auf den Arm zu nehmen. Es mag klein klingen, doch das Ziel ist groß – und erreichbar.

Die Prävention und Therapie wird nun um die Möglichkeit eines Anschlusstrainings erweitert. Die Wiedererlangung des gewünschten und machbaren Grades der Fitness ist das Ziel. Die Patienten haben die Angebote, mit Gerätetraining Aufbauarbeit zu leisten.

Medizinisches Gerätetraining ist etwas, was van Rossenberg schon immer am Herzen gelegen ist, um neben der Therapie oder ergänzend ein Angebot, für diejenigen, die weiter machen wollen, zu haben. Bisher konnte das in den Räumen der Praxis nicht realisiert werden. Daher wurde beschlossen, die Traube Post umzubauen und das Angebot zu erweitern.

Die Zielgruppe des neuen Angebotes sollen Gesundheitsbewußte und auch bestehende Patienten sein, um für sie eine Anschlussbetreuung sicher zu stellen. Patienten werden heutzutage gut versorgt, aber meist ist nur eine Grundversorgung im Rahmen der Kassenleistungen vorgesehen. Um sicherzustellen, dass die Patienten weiterkommen können, wurde die Anschluss- und Begleitmöglichkeit jetzt dazu genommen. Oft sind es noch 30-40 %, die nach dem Behandlungsprozess bis zur endgültigen Fitness fehlen. Das sind die Erfahrungen des Praxisteams. Und um diese Lücke schließen zu können, wird nun diese Art der Weiterbehandlung angeboten.

Im „normalen“ Fitness-Studio bekommen die Kunden eine kurze Einweisung in die Benutzung der Geräte und werden sich in der Regel selbst überlassen. Im neuen Trainingszentrum bei van Rossenberg werden die Kunden von geschulten Physiotherapeuten während der Trainings begleitet. Das Training wird individuell auf die Person geplant und in kleinen Gruppen durchgeführt. Fehler werden auf diese Art vermieden und man kann spezifisch auf persönliche Probleme eingehen. Außerdem wurde in Geräte der neusten Generation investiert.

Sogenannte geführte Geräte funktionieren nicht mit Gewichten, sondern elektrisch-hydraulisch. Das heißt, wenn während der Ausführung ein Schmerz verspürt wird, kann direkt aufgehört werden und es gibt keinen weiteren Widerstand des Gerätes. Das Gewicht ist sofort weg, die Muskulatur kann sofort entspannen. Ein Sicherheitsgedanke, der durchaus wichtig ist und den Trainierenden ein Gefühl der Sicherheit geben wird.

Die Trainingsgeräte sind computergesteuert. Die Kraft, die aufgewendet werden muss, wird über den gesamten Trainingszyklus immer gleichbleibend gehalten und ist durch die Mechanik unterschiedlich. Beim Training kann der Trainingserfolg verfolgt und überwacht werden. Kraft und Geschwindigkeit werden optisch während der Übung veranschaulicht und der Computer hilft so, sich und seine Bewegungen einfach zu steuern. Auch zählt der Computer nur volle Ausführungen einer Bewegung, die vorher bestimmt wurde. So wird sichergestellt, dass durchgängig die gleiche Ausführung optimal für die Entwicklung überwacht werden kann.

Solch computergestützte Geräte gibt es für Oberschenkel, Po, Beine, Rücken, Bauch, Schulter, Vorder- und Rückseite – quasi für den gesamten Bewegungsapparat. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch die klassischen Seilzugapparate für Arme oder Beine mit Schlaufen. Dort können verschiedene Muskelgruppen kombiniert und funktionell trainiert werden.

Auch ein Galileo Vibrationstrainingsgerät ist vorhanden. Das wird auch schon in der normalen Therapie verwendet. Wackelbewegungen, wie auf einer Wippe, oder Laufbewegungen werden damit nachempfunden und die Muskeln werden gestärkt. Mit 3 mal 3 Min Training wird so für die Muskeln die gleiche Anstrengung erzeugt, wie eine halbe Stunde laufen. Jedoch ohne das es auf das Herz-Kreislaufsystem geht.

Alle Möglichkeiten hier aufzuzeigen, würde den Rahmen sprengen. Klar ist aber, dass es im neu aufgebauten Trainingszentrum in der Physiotherapiepraxis van Rossenberg die Möglichkeit zum individuellen Aufbau-oder Erhaltungstraining gibt. Am besten lässt man sich von den Fachleuten in der Hauptstraße 21/1 in Eningen direkt beraten.

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