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Ergotherapie Praxis Feimer & Pfisterer Eningen und Bad Urach im Johanneskinderkarten – Gesundheitsforumsvortrag am 19.04. – Topfit für die Schule

Nachdem die Ergotherapie Praxis Feimer & Pfisterer aus Bad Urach seit Kurzem mit Silvia Maldonado Kühne und Maren Nadler eine Dependance in der Bahnhofstraße 19 in Eningen betreibt, war das für das Gesundheitsforum Eningen der gegebene Anlass, mit den vorhandenen Kompetenzen einen Informationsabend anzubieten. Das Gesundheitsforum Eningen bietet in Kooperation mit dem AK Gesunde Gemeinde einen Informationsabend am 19. April 2018 Uhr 19:00 im Johanneskindergarten, Hölderlinstraße 22 in Eningen. Das Vortragsthema kindliche Feinmotorik – topfit für die Schule. Die Erfahrung zeigt, dass geschulte Motorik die Fähigkeiten bei Kindern eindeutig verbessert. Aber wie sieht das bei der Handschrift aus? Kann sich Übung der feinmotorischen Fähigkeiten auch bei der Handschrift eines Menschen auswirken?

Die Vortragenden werden Stefanie Feimer und Heike Pfisterer sein. Sie sind die Macherinnen der „Ergo Therapie & Coaching“. Ihre Praxis ist in der gesamten Region bekannt, da sie nicht nur in Praxisräumen in Bad Urach und Eningen tätig sind, sondern auch mit einem großen mobilen Team beispielsweise auch in Römerstein, Hülben, Grabenstetten, St. Johann zu ihren Klienten fahren.

Beide haben langjährige Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern – und Erwachsenen. Stefanie Feimer ist bereits seit 1989 Ergotherapeutin und hat in dieser Zeit in den unterschiedlichsten Einrichtungen gearbeitet.  Die Palette reicht vom Altersheim über die Schule für Körperbehinderte bis zu verschieden Praxen. 8 Jahre lang war sie hauptamtliche Dozentin an einer Ergotherapie Schule. Mit Zusatzausbildungen, z.B. in SIMA (Selbstständigkeit im höheren Alter) oder Sensorischer Integrationstherapie, hat sie ihre Kenntnisse stetig ausgebaut.

Heike Pfisterer ist seit 1998 Ergotherapeutin, hat zunächst 6 Jahre in einer Ergotherapiepraxis in Hechingen gearbeitet, bevor sie mit Stefanie Feimer eine Praxis gründete. Ihre zusätzlichen Ausbildungen in Sensorischer Integrationstherapie oder das Montesori-Diplom (Konzept zur Kinderförderung – „hilf, es selbst zu tun“) passten bestens mit denen von Stefanie Feimer zusammen.

Und letztendlich haben beide noch weitere Kenntnisse im Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach Lauth und Schlottke oder dem Marburger Konzentrations- und Verhaltenstraining erworben – und eine Ausbildung zum ADHS Elterntrainer absolviert. Schon an dem Werdegang der beiden kann man deutlich erkennen, dass ihnen eine gute Entwicklung der Kinder sehr am Herzen liegt und sie prädestiniert für diese Veranstaltung sind.

In ihrem Vortrag werden die Zuhörer einiges über Hintergründe einer gesunden Entwicklung der Kinder erfahren. Welche Voraussetzungen braucht es, damit Kinder Schreiben lernen können? Die richtige Sitzhaltung, die Position von Stift und Papier – alles spielt eine Rolle. Und was uns allen meist nicht klar ist: Die feinmotorischen Bewegungen für die Handschrift in den Fingern können Kinder erst dann lernen, wenn die Basis der Grobmotorik vorhanden ist.

Im Vortrag geht es also nicht um Schönschrift oder ähnliches, sondern vielmehr darum, was man unterstützend tun kann, um solche Schreibbewegungen für später zu automatisieren. „Das Schreiben soll später einfach und erfolgreich werden und bei den Kindern so wenig wie möglich Frustration zu Beginn der Schulzeit verursachen.“ Stefanie Feimers und Heike Pfisters Zielsetzung für den Vortrag und die Arbeit ihres Teams ist klar formuliert. Es wird daher am Informationsabend viele Tipps für die Zuhörerinnen und Zuhörer geben. Ob Schreiben, Anziehen oder Gemüseschneiden – alles sollte eigeninitiativ und aktiv sein. Das klingt aufwändiger, als es ist. Um alles nachlesen zu können, wird es am Abend auch ein Handout zum Mitnehmen geben.

Um einen Einblick in die verschiedenen Trainings und Möglichkeiten zu geben, werden die Referentinnen Anschauungsmaterial aus ihrer Arbeit mitbringen. Das Publikum wird an einzelnen Punkten auch aktiv mitmachen können. Eltern, ErzieherInnen oder Lehrer sollen sich von dem Angebot angesprochen fühlen. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen.

„ERGO Therapie & Coaching“ – die Formulierung sagt es eigentlich schon aus. Therapie soll der Behandlung von individuellen Problemen dienen. Coaching soll dem Patienten Techniken vermitteln, um mit verschiedenen Lebenssituationen und Einschränkungen im Alltag bestmöglich umzugehen. Die Ergotherapeuten sehen sich dabei als Unterstützer des Patienten seine persönlichen Einschränkungen und Probleme bestmöglich  zu bewältigen.

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