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Pressearbeit Münsingen. Scheckübergabe Euro 1.700 Euro des Spendenparlament Reutlingen an Bürgermeister Mike Münzing für Inklusionsprojekt

Mit einem gemeinschaftsförderndes Münsinger Kunstprojekt „Gemeinsam bunte Vielfalt schaffen“ konnten durch die Förderung des Spendenparlament Reutlingen mehr Bürger erreicht werden. Nun waren die Verantwortlichen des Vereins bei Bürgermeister Mike Münzing und den Initiatoren vor Ort um sich bei der symbolischen Spendenübergabe von Euro 1.700 ein Bild des Projekts und der dabei entstandenen Kunstwerke zu machen.

Unter dem Motto „Gemeinsam bunte Vielfalt schaffen“ wurde das niederschwellige und inklusive Kunstprojekt durch Gabriele Blum-Eisenhardt von der Samariterstiftung Münsingen ins Leben gerufen. Für die Stiftung war das Projekt eine Herzensangelegenheit. Durch die gemeinsame Förderung des Spendenparlaments mit der Samariterstiftung, der Bruderhaus Diakonie, der Stadt Münsingen, der Diakonischen Bezirksstelle, der Volkshochschule Münsingen-Bad Urach, Ev. und Kath. Kirche und der Ev. Bildung und LEADER Mittlere Alb e.V. konnte die Aktion rund 400 Menschen auf den Münsinger Rathausplatz zusammenbringen.

Die Kunstaktion verband Menschen aller Generationen, unterschiedlicher Herkunft, mit und ohne Einschränkungen, Gruppen, Vereine, Familien, einzelne Personen, Kinder- und Schülergruppen aus Münsingen und den Teilgemeinden. Ziel war es, Menschen im Kreativsein zusammenzubringen und Barrieren aus dem Weg zu räumen. So konnte jede und jeder eine hölzerne Stele, frei oder mit Unterstützung zweier Kunsttherapeutinnen, bemalen. Neben musikalischer Untermalung wurde auch für die Bewirtung der Menschen gesorgt und eine festliche ausgelassene Stimmung entstand.

Beim inklusiven Kunstprojekt „Gemeinsam bunte Vielfalt schaffen“ entstanden insgesamt 94 bunte Stelen, die mit virtuellem Stadtplan an 17 verschiedenen Orten im Stadtgebiet Münsingen oder im virtuellen Online-Rundgang zu bestaunen sind.

In fröhlichem Beisammensein wurden 94 bunte Kunstwerke, die an 17 Orten des öffentlichen Raumes im Stadtgebiet Münsingen zu bewundern sind, geschaffen. Nun wurden die Stelen an verschieden Plätzen im Ort aufgestellt und können mit Hilfe von QR-Codes und eines Standortplanes besichtigt werden. Darüber hinaus wurde ein virtueller Rundgang von Seiten der Stadtverwaltung Münsingen konzipiert und online gestellt.

Im Vorfeld der Aktion reichte Gabrielle Blum-Eisenhardt von der Samariterstiftung eine Projektbewerbung beim Spendenparlament Reutlingen ein. Diese wurde von der Finanzkommission geprüft und die Förderung in einem demokratischen Verfahren von den Vereinsmitgliedern beschlossen.

Jetzt waren die Verantwortlichen des Spendenparlaments mit Vorsitzender Christiane Koester-Wagner, dem Präsident des Mentorenkreises und Kurator des Spendenparlaments Volker Feyerabend, sowie dem Mentor Tobias Kirst von myStorage vor Ort, um sich ein Bild der Spendenverwendung und der dabei entstandenen Friedensstelen zu machen.

Tobias Kirst, Vertriebsmanager und Standortleiter der myStorage AG Reutlingen, unterstützt das Spendenparlament seit vielen Jahren und war sofort begeistert vom Münsinger Inklusionsprojekt: „Kunst als Werkzeug der Inklusion zu nutzen, ist eine großartige Idee, mit der man alle Menschen verbinden kann“, erklärt Kirst.

Bereits über 270 Projekte gegen gesellschaftliche Ausgrenzung, Isolation und Armut im Landkreis Reutlingen konnten bisher mit einer Summe von über 800.000 Euro vom Reutlinger Spendenparlament gefördert werden. „Mit dem inklusiven Kunstprojekt in Münsingen möchten wir erneut in den Landkreis ausstrahlen, weitere gemeinnützige Projekte für eine Bewerbung interessieren und für neue Mitglieder weiter an Attraktivität gewinnen“, so Kurator Volker Feyerabend.

Mike Münzing, Bürgermeister der Stadt Münsingen und Gabrielle Blum-Eisenhardt von der Samariterstiftung freuten sich sehr über das Engagement und den Einsatz des Reutlinger Spendenparlaments für das Kunstprojekt. „Mit der Förderung und der damit verbundenen Umsetzung der Aktion kann ein Zeichen für Inklusion und Gemeinschaft gesetzt werden.“

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