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Frankreich als Schwerpunkt – Die vhs Pfullingen veroeffentlicht ihr neues Programm

(vhs) Es ist wieder soweit! Gleichzeitig mit dieser Ausgabe des Pfullinger Journals wird auch das neue Programm der vhs Pfullingen mit den Außenstellen Lichtenstein und Sonnenbühl in eben diesen Gemeinde flächendeckend verteilt. Im Internet steht es unter www.vhs-pfullingen.de. Als Schwerpunkt haben die drei verantwortlichen Planer Anja Haid-Licht, Martin Kissling und Ulrich Vöhringer das Thema „Frankreich – vive la France“ ausgewählt.

Insgesamt bietet das Programm 363 Kurse und 18 Einzelveranstaltungen und, es ist das letzte Semester von Martin Kissling, dem Fachbereichsleiter für Sprachen, EDV/Beruf, Länder-Heimatkund und Kunst/Literatur.

Im Herbstsemester 1990, also vor knapp 28 Jahren hat Martin Kissling bei der vhs Pfullingen als pädagogischer Mitarbeiter begonnen. Insgesamt 54 Programme hat er zusammen mit Ulrich Vöhringer geplant und durchgeführt. Die positive Entwicklung der vhs Pfullingen hat er entscheidend mit geprägt. Die Kursteilnehmer/innen und Besucher von entsprechenden Veranstaltungen haben von seiner engagierten Arbeit in der Weiterbildung profitiert. Die vhs Pfullingen wird ihn in einer internen Feier am Ende des Semesters entsprechend verabschieden, wie vhs-Leiter Ulrich Vöhringer betont.

Schauen wir einfach mal nur in einzelne Bereiche:  Im Rahmen des Schwerpunkts „Frankreich –Vive la France“ finden sich über zehn verschiedenste Themen zu unserem Nachbarland. Besonders herausragend der Vortrag von ARD-Korrespondent Matthias Werth zum Thema „Frankreich unter Macron“, für den er extra aus Paris nach Pfullingen kommt. Ein Kochkurs mit französischen Spezialitäten, eine Weinprobe, französische Literatur, französische Künstler, natürlich Französisch Sprachkurse, spezielle Französischkurse für Schüler sind weitere Punkte in diesem Programm. Interessant mit Sicherheit auch die beiden Veranstaltungen, die sich mit den Unterschieden zwischen den Deutschen und den Franzosen beschäftigen. „Frankreichs Uhren gehen anders“ heißt die eine und „Deutsche und Französische Alltagskultur“ die andere dieser Veranstaltungen. Abgeschlossen wird diese Reihe dann mit französischen Chansons im Garten der Klosterkirche.

Natürlich finden sich wie gewohnt weitere, höchst interessante Einzelveranstaltungen im neuen vhs-Programm. Neben dem bereits Erwähnten gibt es natürlich auch wieder Kleinkunst, z.B. mit Bernd Kohlhepp, mit der a capella Gruppe XANG; es gibt länderkundliche Vorträge über Albanien, Frankreichs Mittelmeerküste, Dresden von 1945 bis heute; dann drei Gesundheitsthemen mit Vorträgen über Hautkrankheiten, über die Traditionelle Chinesische Medizin und über das Thema „Welches Bett ist das Richtige?“. Gravitationswellen, die europäische Kunst nach 1945 und pflegeleichte Gärten sowie zwei Kindertheater runden das Themenspektrum der Einzelveranstaltungen ab.

Schauen wir uns noch den Fachbereich „Reisen, Fahrten Führungen“ an. Über 20 Fahrten und Führungen und zwei Kurzreisen haben die „Macher“ geplant. Dazu gehören z. B. der Flughafen Frankfurt und ESOC Darmstadt, ausgewählte Stationen des Heidengraben, die Kunstgießerei Strassacker, Rottweil mit seinem Thyssen-Turm, die Fahrt „Ölschiefer im Albvorland“, sowie „Naturschönheiten der Ostalb“ und als besonderes Highlight die dreitägige Technik-Tour nach Hamburg. Für die Kunst- und Literaturliebhaber finden sich im neuen Programm die Ausstellung „America! America!“, die Fahrt zur Seebühne Bregenz mit der Vorstellung „Carmen“, die Venezianische Messe in Ludwigsburg, sowie die Ausstellung „Münter“ in München. Der Besuch der Ausstellung „Die 60er Jahre in Baden-Württemberg“ wird manche/n der „best ager“ mit ihrer/seiner eigenen Vergangenheit konfrontieren. Wieder dabei ist wie in jedem Jahr ein Wochenende auf einer Alm oberhalb des Spitzingsees.

Im allgemeinen Kursangebot finden sich neben vielen bewährten und immer wieder stark gefragten Kursen zahlreiche neue Themen. Schauen Sie rein ins neue Programm, es gibt  einiges zu entdecken!

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