AllgemeinAndere Branchen | MoreMore | deutschPfullinger Journal

Ein Bürgertreff im Zentrum für alle – Das neue Bürgerbüro und Bürgertreff in Unterhausen

(BW) Jetzt ist es endlich soweit, nach einer längeren Umbauphase wurden das Bürgerbüro und der Bürgertreff in Unterhausen offiziell von Bürgermeister Peter Nußbaum und Beatrice Herrmann, der Leiterin des Amts für Familie und Bildung, eingeweiht. Die neuen Räumlichkeiten liegen direkt neben dem Rathaus, dort wo ehemals die Post angesiedelt war. Barrierefrei kommt man künftig von der Straße her in das Bürgerbüro. Anja Spadoni und Simone Wurst helfen dort den Bürgern Lichtensteins rund um die Fragen wie An- und Ummeldungen, Führerscheinanträge, bis hin zu W- wie Wohnungsbescheinigungen. Rund 70% der Bürgerbelange können, so Bürgermeister Peter Nußbaum künftig hier in diesen Räumen abgewickelt werden.

Im Anschluss an das Bürgerbüro befindet sich ein großer, heller, sehr freundlich eingerichteter Raum für die verschiedensten bürgerlichen Aktivitäten. Dieser ist ebenfalls barrierefrei eingerichtet, dazu gehört selbstverständlich auch ein barrierefreies WC.

Das Familienbüro, das hier verschiedene Aktivitäten anbieten wird, wird gemeinsam vom Landratsamt, der Gemeinde und pro juventa betrieben. Insofern hat das Projekt durchaus auch Modellcharakter, betont Peter Nußbaum durchaus stolz.

Elterncafé ab Mitte März

Seit Anfang Januar findet dort der Mittagstisch für Senioren statt. Ein Elterncafé ist geplant und wird voraussichtlich am Mittwoch, den 14. März um 15.00 Uhr erstmals seine Türen öffnen. „Wir wollen hier ein niederschwelliges Beratungsangebot,“ sagt Regine Zweifel von pro juventa. Soll heißen, die Jugendlichen oder auch Eltern mit ihren Kindern können kommen und zum Beispiel bei einer Tasse Kaffee sich austauschen, beraten und gegenseitig helfen.

Ansprechpartnerin für das Familienbüro ist Andrea Alle, sie hilft bei Fragen rund um die Familie, Beratungsangebote und Treffen.

Insgesamt hat der Umbau 240000 Euro gekostet, davon trägt die Gemeinde 80000 Euro. Die Räume sind auf 20 Jahre angemietet. Mit dem über 100qm großen Veranstaltungsraum schließt die Gemeinde nun eine Angebotslücke. Weitere Umbauarbeiten sind aber schon in Planung, so Peter Nußbaum. So soll dort wo sich derzeit die Spielecke für Kinder befindet, ein Durchbruch Richtung Rathausplatz geschaffen werden. Außerdem überlegt derzeit eine Projektgruppe wie der Rathausplatz noch weiter aufgewertet werden kann. „Ich gehe davon aus, dass die Mittel dafür in unserem diesjährigen Haushalt bereit gestellt werden können,“ ist Peter Nußbaum zuversichtlich.

Previous post

APROS blog. Kategorie Elektronik erhält Auszeichnung "Top Blog Elektrotechnik 2017/18"

Next post

Rot in Schale - 25 Jahre Osterei Museum Sonnenbühl