AllgemeinGesundheit | Health

Gesunde Gemeinde Eningen – „Handling“ Vortrag zur Säuglingsentwicklung am 24. Januar 2019

„Jeder Säugling entwickelt sich anders“, aber Eltern werden häufig danach gefragt, ob ihr Kind sitzen oder stehen kann. Die langjährig erfahrenen Physiotherapeutinnen Dorothea Buck und Annette Rilling-Merkel von der kidKG aus Eningen zeigen auf ansprechende Weise warum Sitzen und Stehen nicht die wichtigsten Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr eines Kindes sind. Im Ratgebervortrag am Donnerstag 24.01.2019, 19:00 Uhr im Johanneskindergarten in Eningen wird beschrieben welchen negativen Einfluss ein zu frühes Sitzen und Stehen auf die Entwicklung nimmt und warum es Babys, die nicht krabbeln wollen, nicht gibt.

Am 24. Januar im Johanneskindergarten geben die langjährig erfahrenen Physiotherapeutinnen Dorothea Buck und Annette Rilling-Merkel Praxistipps für Eltern

Eltern können im ersten Lebensjahr eines Säuglings erheblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung, insbesondere auf die Bewegungsentwicklung, nehmen. Die Vortragenden geben Einblicke in die verschiedenen Entwicklungs-Stadien im ersten Lebensjahr und zeigen auf wie eng die Wechselwirkung zwischen körperlicher und geistiger Entwicklung ist. Im Rahmen der Veranstaltung sollen Eltern mehr über Abweichungen von der motorischen und sozialen Entwicklung bei Kindern erfahren. Dabei wird es Tipps geben wie Probleme frühzeitig von Eltern entdeckt werden können.

Was ist denn nun „normal“? Muss ich mir Sorgen um mein Kind machen? So mag manche Frage lauten. Über anschauliche Beispiele soll gezeigt werden, was Eltern in der wertvollen Zeit mit Ihrem Baby beim An- und Ausziehen, Hinlegen, Hochnehmen, Tragen, Füttern und Spielen beachten können und welche Hilfsmittel die Entwicklung eines Säuglings bremsen.

Der Abend im Johanneskindergarten in Eningen soll dazu beitragen, dass Eltern sicherer im Umgang mit ihrem Säugling werden. Außerdem sollen junge Mütter und Väter dazu ermutigt werden, ihren Kindern genügend Zeit zu geben, damit sie sich nach ihren individuellen Gesetzmäßigkeiten entwickeln können. Denn eines wissen die Therapeutinnen der kidKG mit Sicherheit: Kinder, die nicht krabbeln wollen, gibt es nicht!

Vom AK Gesunde Gemeinde wurde die Kooperation des Johanneskinderkarten mit der Physiotherapie für Kinder- kidKG initiiert. Mit dem aktuellen Vortrag des Gesundheitsforums geht diese in die nächste Runde . „Hintergrundwissen, Tipps und praktische Beispiele geben den Eltern noch mehr Sicherheit und so kann die Entwicklung der Kinder optimal unterstützt werden, daher freuen wir uns über die Kooperation“, so Co-Vorstand des AK Gesunde Gemeinde Volker Feyerabend.

Im Rahmen des Vortrages und Praxisaustausches sollen Fragen nicht unbeantwortet bleiben und Eltern und werdende Eltern sollen ein gutes Gefühl bekommen, alles für ihr Kind im ersten Lebensjahr zu tun.

Previous post

Neuer Bürgerbus-Fahrplan in Pfullingen ab 10. Dezember 2018

Next post

Gangolf Merkle verabschiedet sich als Leiter der Musikschule