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K wie Kultur – Über 40 Veranstaltungen im neuen Kulturwegeprogramm 2018

(FV) Die 9. Pfullinger Kulturwege widmen sich ein Jahr lang dem großen goldenen K , der Kultur, die in unserer Stadt zuhause ist.

An vielen Orten in einer Stadt kann Kultur stattfinden – in öffentlichen und privaten Häusern, in Hallen und Höfen, Kellern und Kneipen, in Kindergärten, Seniorenheimen, Schulen, Kirchen, in Asyl-Cafés und Flüchtlingswerkstätten, in Jugend-Treffs, Betrieben, Museen – aber auch auf Plätzen, in Tiefgaragen, in Hinterhöfen, Gärten und in der umgebenden Landschaft.

Überall, wo sich Menschen zu gemeinsamem und kreativem Leben treffen, kann Kultur diese Orte vergolden.

In dem neuen Programm, das Vereine, Initiativen, Organisationen und Institutionen unserer Stadt zusammengestellt haben geht es nicht nur um Kinder, Küche, Kirche, es geht auch um Kunst, Kommunikation und Kino, um Klassik und Kleinkunst, Kitsch, Kruscht und Krempel, um Konzerte, nicht zuletzt um den Klostergarten, seine Klarissen und die alte Klosterbrauerei, aber auch um KellnerKomik, Kritisches und Kulinarisches, um Körperkultur, um Konterfeis … diese ganze Vielfalt wird ein Jahr lang bespielt, inszeniert, diskutiert, gefeiert.

Zur Feier der Eröffnung dieser 9. Kulturwege am Freitag, 23. Februar 2018 um 19.30 Uhr im Foyer der Kreissparkasse in Pfullingen kommt „Großstadtrauschen“ in unsere Kleinstadt.

In einer Inszenierung der Akademie für gesprochenes Wort Stuttgart findet ein literarisch- musikalischer Streifzug durch die Metropolen Europas statt: pulsierend und stets wach, begeistern, beflügeln, bestürzen, bedrücken und beschlagnahmen uns diese Herzen der Welt. Bunt und belebt können sie trotzdem trist sein und Einsamkeit hervorrufen.

Elisa Taggert, Maren Ulrich und Felix Heller pendeln in Wort und Ton zwischen Istanbul und Amsterdam, zwischen Berlin und Rom – begleitet von Michael Lieb am Klavier.

 

Kulturfest im Juni

Ein weiteres Highlight wird das große Kulturfest in der Mitte des Jahres werden.

Am Samstag, 30. Juni und Sonntag 1. Juli wird das Klosterkirchen-Areal unterirdisch und überirdisch, drinnen und draußen kulturell bespielt: mit viel Musik, Kunst-Installationen im gesamten Kloster-Areal, Klassik und Kleinkunst, Kritischem, Komischem und Köstlichem. Dazu soll es zeitnah ein Sonder-Programm geben.

Dass das Fest rund um das Klosterareal in der Mitte des Jahres stattfindet hat mehr als nur symbolischen Charakter. Es soll deutlich machen, dass Pfullingen immer noch ein kulturelles Zentrum – ein Kulturhaus – fehlt. Zwar können viele Orte in Pfullingen kulturell bespielt werden, das hat unter anderem I’Kuh schon seit Jahren bewiesen, doch fehlt das Zentrum. Jetzt, nach der Gründung des Fördervereins KuK (Kulturhaus Klosterkirche), in dem zahlreiche kulturschaffende Vereine Mitglied sind, wurden die Bemühungen um das Kulturhaus neu entfacht. So wird die Kultur-Nacht- und Tag im Klosterareal von der Pfullinger Kulturszene gemeinsam gestemmt.

 

Lesungen, Theater,

Vernissagen und Musik zum großen K

Patrice Bérard und Axel Standke, Klaus Tross und Helmut Bachschuster, Mixed Pickles und Neske Bibliothek, Vhs und VfL, I’kuh und Geschichtsverein.

Das Programm liest sich wie das „who is who“ der Kulturschaffenden und Aktiven in Pfullingen. Über 20 Vereine, Institutionen und Einzelpersonen haben sich Gedanken zum Thema „K-wie Kultur in Pfullingen“ gemacht. Herausgekommen sind über 40 unterschiedliche, spannende Veranstaltungen. „Wir sind selber überrascht an wie vielen Orten man in Pfullingen Kultur finden kann,“ sagt Felicitas Vogel von der Kulturwegekommission.

Pfullinger können aktiv werden

Im Herbst wird es eine Ausstellung in der Stadtbücherei geben. Unter dem Titel „Das alles ist Kultur!“ werden Pfullingerinnen und Pfullinger eingeladen, ihren fotografischen Blick schweifen zu lassen, wo überall Kultur zu entdecken ist – zu Hause, auf Reisen, an ungewöhnlichen oder ganz alltäglichen Orten, ganz überraschend oder nach intensiver Planung und Vorbereitung, in Werkstätten, Küchen, Kinderzimmern, auf der Straße oder in Opernhäusern, in Läden oder auf der grünen Wiese, in Theatern, im Zirkus oder rund um den eigenen Komposthaufen  …

In der großen Abschluss-Ausstellung zu den Kulturwegen 2018 werden ihre fotografierten oder gefilmten kulturellen Funde gezeigt und prämiert. Diese Ausstellung soll vom, 22.11. bis 25. Januar 2019 dauern. Die schönsten Arbeiten werden dann bei der Abschlussveranstaltung wieder mit Preisen prämiert.

In einem aufwendig gestalteten Flyer hat die Kulturwegekommission unter der Leitung von Felicitas Vogel alle Veranstaltungen zusammen getragen. In jedem der kommenden Monate finden gleich mehrere Veranstaltungen im Rahmen der Kulturwege statt. Es ist also mächtig was los in diesem Jahr. Finanziell unterstützt werden sie von der Kreissparkasse in Pfullingen.

Alle Informationen zu den Einzelveranstaltungen finden Sie im Flyer der Kulturwegekommission sowie auf der städtischen Internetseite unter: www.pfullingen.de. Und natürlich wird auch das Pfullinger Journal regelmäßig die Veranstaltungen ankündigen.

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