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Ein Hauch von Afrika – Safarilodges auf der schwäbischen Alb

(BW) Nicht erst seit der Corona Pandemie und den damit verbundenen Reisebeschränkungen, bleiben die Menschen in Deutschland für ihren Urlaub lieber im eigenen Land statt großer Reisen ins Ausland. Besonders für Familien mit jüngeren Kindern wird der Urlaub in Deutschland, sei es nun am Meer, an einem See oder in den Bergen immer attraktiver. Diesem Trend trägt auch der Campingplatz in Sonnenbühl Erpfingen Rechnung. Der Betreiber die Azur Freizeit GmbH aus Stuttgart hat die erzwungene Pause durch den Lockdown genutzt und in den Campingplatz investiert.

Aufgebaut haben sie sechs sogenannte Lodges. Das Prinzip stammt aus Afrika und kennt der ein oder andere vielleicht aus Filmen oder weil er selbst schon einmal eine Safari gemacht hat. Im Prinzip handelt es sich dabei um große, befestigte Zelte mit stabilen Innenwänden und schönen Holzterrassen vor dem Eingang. Darin haben bis zu sechs Personen Platz. Ein Elternschlafzimmer, ein Zimmer mit Hochbett und ein Kinderzimmer. Dazu kommt eine komplett eingerichtete Küchenzeile mit Essplatz und einem eigenen Bad und Toilette. Eine Heizung die im Sommer auch als Klimaanlage genutzt werden kann, soll außerdem noch eingebaut werden.

Glamping heißt das neue Zauberwort, eine Zusammensetzung aus dem englischen Glamour (schön und schick) und Camping, das heißt sie haben alles was sonst in einer Ferienwohnung enthalten ist, wie Strom, fließend Wasser, Komfort usw. verbunden mit den Vorteilen des reinen Zeltens, nämlich die Nähe zur Natur.

Zudem sind die Terrassen der Lodges mit Blick auf die Wiesen der schwäbischen Alb gerichtet und nicht auf den Campingplatz, man hat also tatsächlich das Gefühl man sitzt mitten in der Natur. „Beim Aufbau der Lodges haben wir sogar, keine hundert Meter von uns entfernt Rehe vorbeispringen sehen,“ erzählt Oliver Frank, Geschäftsführer der Azur Camping GmbH begeistert.

Auch Sonnenbühls Bürgermeister Uwe Morgenstern bestätigt die attraktiven und naturverbundenen touristischen Attraktionen der Region. „Wir haben hier direkt den Grenzgängerweg, wie haben eine Sommerbobbahn, und vieles mehr, und im Winter führen die Skiloipen quasi direkt an der Haustüre vorbei“, so Morgenstern.

Die Natur wieder erlebbar machen, das habe auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun, man müsse nicht immer ins Ausland, auch wir haben hier schöne Plätze, unterstreicht Silke Blessing die Partnerin von Geschäftsführer Frank.

Als nächstes Projekt will Frank nun auf dem Erpfinger Campingplatz sogenannte Woodlodges bauen. Diese bieten dann noch ein bisschen mehr Komfort. „Die sind richtig stabil und gut isoliert mit einer richtigen Heizung gut geeignet für einen schneereichen, kalten Winter,“ so Oliver Frank. Dann kann man auch den strengen Winter auf der Alb in Erpfingen in der gemütlichen, naturnahen Unterkunft verbringen.

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