Herbstkonzert des Martinskollegiums
(JS) Auf dem Programm des Konzerts in den Pfullinger Hallen stehen diesmal zum einen ein Werk von Franz Liszt aus dessen später Schaffensperiode sowie von Anton Bruckner die Sinfonie Nr.7 E-Dur, eine seiner schönsten und beliebtesten Sinfonien.
Zwei ganz unterschiedliche Werke zweier ebenfalls völlig unterschiedlicher Komponisten des 19. Jahrhunderts werden hier miteinander verbunden. Die Klammer bildet dabei Richard Wagner, der mit Liszt und Bruckner immer wieder auf die eine oder andere Art in Berührung kam.
Das Martinskollegium spielt die Siebte von Anton Bruckner in einer Bearbeitung für Kammerensemble, 1921 geschrieben von Schülern von Arnold Schönberg. Zu den Streichern treten hinzu Horn, Klarinette, Harmonium, Klavier vierhändig und Pauke. Insbesondere das Harmonium mit seinen vielfältigen Klangfarben verleiht dieser Bearbeitung einen ganz besonderen Reiz. Namhafte Musiker aus der Region, u.a. der Pianist Friedemann Treutlein, der Solohornist der Württembergischen Philharmonie Sebastian Schorr, der Stuttgarter Klarinettist Dominik Keller, die aus Genkingen stammende Stuttgarter Organistin Ursula Herrmann-Lom und der Pauker Achim Nörz, ebenfalls von der WPR, übernehmen die anspruchsvollen Solopartien.
Die Leitung des Konzerts hat der Geiger Stefan Knote vom SWR Symphonieorchester, langjähriger künstlerischer Leiter und Konzertmeister des Martinskollegiums.
Das Konzert findet am 12. Oktober um 19.00 Uhr statt. Karten zu 15 und 10 Euro (erm. 8 und 5 Euro) sind im Vorverkauf bis 10. Oktober bei der Buchhandlung am Laiblinsplatz in Pfullingen sowie an der Abendkasse erhältlich. Reservierungen sind möglich über: www.martinskollegium-pfullingen.de.