Kooperation B&B malerhandwerk mit AK Gesunde Gemeinde, Gesundheitsforum und Unternehmerrunde Eningen – Gesundes Haus, Gesunde Bewohner
Es ist wieder kalt draußen und man verbringt wieder mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Die Verantwortlichen des AK Gesunde Gemeinde und des Gesundheitsforums Eningen haben in diesem Zusammenhang im vergangenen Jahr ein Thema angetreten, das auf Interesse bei den Menschen traf: Die Wohnraumgesundheit. Nun wurde entschieden, das Thema und den Ansatz weiter zu verbreitern und auszubauen. Was können die Menschen tun, um die eigene Wohnung gut und richtig für die eigene Gesundheit zu gestalten? Derzeit ist geplant, Freiberufler des Gesundheitsforums und die Unternehmerrunden Reutlingen und Eningen zu informieren und die Basis für weitere Kooperationen zum Thema Gesundheit anzustoßen.
„Wohngesunde Materialien und Baustoffe von der Decke bis zum Boden“, sowie weitere gesundheitsrelevante Faktoren werden das Thema sein, auf das aufgebaut werden soll. Der praktische Austausch mit Unternehmern und Freiberuflern des Gesundheitsforums lässt auf rege, fruchtbare Diskussionen hoffen, die den Boden für weitere Veranstaltungen für die Bürger bereiten. Christian Bothe und Markus Büchelmaier, die Geschäftsführer der B & B malerhandwerk aus Eningen, beschäftigen sich mit diesem Thema schon von Berufswegen. Immer wieder werden sie in Wohnräumen damit konfrontiert, dass sich frühere Renovierungen und die Wahl der falschen Materialien negativ auf den Lebensraum auswirken.
Beide unterstützen den AK Gesunde Gemeinde aktiv und sind seit über zwei Jahren im Bereich Gesundheit in Eningen aktiv. Sie wollen informieren, wie sich Wohn- und Arbeitsraum durch die richtige Wahl von Material und Baustoffen, Renovierung und Gestaltung positiv auf die Wohnsituation auswirkt. Das passt wunderbar mit der Zielrichtung des AK zusammen, interdisziplinäre Sichtweisen und Kooperationen auszubauen. Bothe und Büchelmaier haben bereits am Gesundheitstag in Eningen teilgenommen und sind in der Gemeinde bekannt, ebenso Ihre Kompetenz für den Themenbereich „Wohngesundere Möglichkeiten im Innenbereich“.
Der Vorschlag, dieses Thema zu vertiefen und Kooperationen anzubahnen, wurde vom AK Gesunde Gemeinde an die Unternehmerrunden und das Gesundheitsforum herangetragen. Die beiden Vorstände des AK Gesunde Gemeinde, Dr. Barbara Dürr und Volker Feyerabend, legen großen Wert auf den Ausbau der Gesundheitsangebote für die Bürger. „Thema Innenraum, Atemluft und Luftqualität haben Einfluss auf die Gesundheit und sind Bausteine, auf die wir uns freuen.“ Die Vorfreude auf neue Impulse, den Austausch und mögliche Kooperationsmöglichkeiten ist groß. Volker Feyerabend stellt hierfür als Präsident der Unternehmerrunden Reutlingen und Eningen, sowie als Beirat des Gesundheitsforums eine wichtige Verbindung dar.
Die beiden Malermeister Bothe und Büchelmaier wollen regional netzwerken und das wichtige Thema voranbringen. Bundesweit sind sie mit dem „MeinMaler – Partnernetzwerk“ dabei, das Thema gesunde Wohnräume und moderne Gestaltungen in Wohn- und Geschäftsräumen voran zu bringen und im Katalog der Fortbildungen und Produkte fest zu etablieren. Es geht dabei auch darum, etablierte Vorgehensweisen und Materialien auf Ihre wohngesunde Eigenschaften zu prüfen und auf den Erfahrungsschatz der MeinMaler Netzwerkpartner zurückzugreifen und untereinander Kompetenzen auszutauschen.
Die Zeit und die Erkenntnisse der Fachleute gehen voran. Die Wohnraumbiologie und die Verwendbarkeit mancher Materialien entwickeln sich weiter. Hiert stellt sich die Frage, ob neue Materialien auch Garant für gesundes Wohnen ist? Ältere Baustoffe, die wir kennen, wie z. B. Lehm, Kalk, Hanf, Kork, können mit ihren positiven Eigenschaften und mit modernen Methoden optimal eingesetzt werden. Auch farbliche Gestaltungen mit reinen Pigmentfarben, können die Wohnraum-Gesundheit fördern.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich dieses interessante Thema weiterentwickelt. Ein gesunder Austausch vom AK Gesunde Gemeinde, des Gesundheitsforums Eningen und den Unternehmerrunden Reutlingen und Eningen soll die Basis sein, um das Thema Wohnraumgesundheit weiter in die öffentliche Aufmerksamkeit zu bringen.