Die Re-Zertifizierung als gesunde Gemeinde im Landkreis Reutlingen steht wieder an
Der AK Gesunde Gemeinde geht seinen Weg konsequent weiter. Die Re-Zertifizierung für den Titel „Gesunde Gemeinde – Gesunde Stadt im Landkreis Reutlingen“ steht in diesem Jahr wieder auf dem Plan. Der AK ist stetig dabei und sammelt Zertifizierungspunkte, um den Titel wieder in die Gemeinde zu holen. Dabei wird auch das vielfältige Engagement des AK Gesunde Gemeinde Eningen zum Wohle der Gemeinde und Bürger betrachtet.
Die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung, neue Gesundheitsangebote und interdisziplinäres Zusammenarbeiten stehen ganz weit oben auf der Agenda. In den letzten drei Jahren haben sie wieder sehr viel dafür getan, Wissen über das Thema Gesundheit unter den Menschen zu verbreiten und einige Projekte und neue Netzwerke auf den Weg zu bekommen. Über die Jahre erfreute sich das Gesundheitsnetzwerk über einen immer steigenden Zuspruch. Neben dem Therapeuten-Netzwerk des Gesundheitsforums, verschiedenen Vereinen, den aus dem AK entstandenen Netzwerk Demenz, der Kopfweh-Konferenz Reutlingen oder dem neuen Adipositas-Team sind viele Bürger und Firmen langjährige Unterstützer des AK Gesunde Gemeinde Eningen geworden.
So sind neben medizinischen Therapeuten, Praxen oder Gesundheitsanbietern auch Privatfirmen, öffentliche Organisationen sowie Privatleute in dem offenen Netzwerk zusammengeschlossen. Damit sollen bestehende Grenzen überwunden werden und neue Verknüpfungen, Gesundheitsangebote im Ort unter den Anbietern und auch überregional entstehen. Eine neue Dimension der Transparenz und eine Vielzahl von neuen Gesundheitsangeboten wurde durch den AK geschaffen und die Möglichkeiten für die Bürger ausgebaut.
Als langjährige Unterstützter wären da zum Beispiel Christian Bothe und Markus Büchelmaier, die Geschäftsführer der B & B malerhandwerk GmbH. Sie unterstützen den AK Gesunde Gemeinde Eningen, die Infrastruktur und die Vernetzung überregional und wollen so das wichtige Thema vorwärtstreiben. Nicht nur am Gesundheitstag in Eningen haben sie teilgenommen, sie hielten bereits interdisziplinäre Vorträge und konnten in diesem Zusammenhang Veranstaltungen für das Gesundheitsnetzwerk hosten. Bundesweit sind sie mit „MeinMaler-Netzwerk“ dabei nicht nur das Thema „Wohnraumgesundheit“ voranzubringen.
Die beiden Vorstände des AK Gesunde Gemeinde Eningen, Dr. Barbara Dürr und Volker Feyerabend, sind sehr glücklich über die vielen Unterstützter, das Wachstum des Arbeitskreises, seiner Weiterentwicklung im Ort und über die Grenzen hinaus. „Wir konnten neue Angebote entwickeln, den hohen Level des Engagements verstärken und auch in den schwierigen Zeiten halten!“
Auch in unruhigen Zeiten waren der AK Gesunde Gemeinde und das Gesundheitsforum Eningen e.V. sehr aktiv. Im vergangenen Jahr konnten sie etwa 200 verschiedene Berichte und Presseinformationen lancieren und trotz des schwierigen Jahres 25 Veranstaltungen mit entsprechenden Hygienekonzepten durchführen. Im Vergleich zu den Vorjahren waren es weniger Veranstaltungen, aber das Niveau stimmt – die Aufklärung und Gesundheit der Menschen ist ihnen eben wichtig.
Landrat Thomas Reumann initiierte das Zertifikat „Gesunde Gemeinde – Gesunde Stadt im Landkreis Reutlingen“ und fand „Das Bäbberle richtig klasse!“ Dieses Zertifikat sei für die ausgezeichneten Gemeinden ein enormer Standortvorteil. So sehen es auch Dr. Barbara Dürr und Volker Feyerabend. Besonders wenn es beispielsweise um die Zahl der Ansiedlungen junger Familien und Attraktivität für Gesundheitsanbieter geht, die von einer gesundheitsfördernden Umgebung angezogen werden.
Gemeinsam mit Hohenstein und Hülben konnten die Eninger, als Modellgemeinde im Landkreis den Titel erstmals 2015 entgegennehmen. Und das Ziel ist auch dieses Jahr klar definiert- es soll wieder mit der Auszeichnung klappen.