Presseagentur Eningen. 09. November 2023 Arztvortrag zu Fettleber – jeder Vierte hat sie, und nun?
Eningen/Reutlingen. Das Gesundheitsforum Eningen e.V. möchte interessierten Menschen die Chancen der Früherkennung und eigenen Möglichkeiten zur Vermeidung und Therapie von Lebererkrankungen näherbringen. Im Rahmen eines Vortrages am 09. November werden Informationen der häufigsten Lebererkrankung in Deutschland, der Fettleber, vermittelt. Vortragender wird Dr. Sebastian Bremer, Leiter des in der Arztpraxis neu gegründeten Leberzentrums Eningen und dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Dr. Rau & Kollegen, sein. Beirat des Gesundheitsforums und Co-Vorstand des AK Gesunde Gemeinde, Volker Feyerabend „Eine Diagnostik auf Universitätsklinik-Niveau im neuen Leberzentrum in Eningen und die besonderen Erfahrungen von Dr. Bremer als Spezialisten veranlassten uns dazu, einen solchen Abend anzubieten. Tipps und Informationen sollen damit noch mehr Menschen erreichen. Wir hoffen damit betroffenen Patienten, interessierten und gefährdeten Menschen hilfreiche Impulse zu geben!“
Lebererkrankungen sind ein sehr komplexes Thema, die Ursachen vielfältig und die Symptome zu Beginn meist unspezifisch. Deshalb benötigt es neben der persönlichen Prävention einen in der komplexen Diagnostik und Therapie erfahrenen Spezialisten und hochmoderne Untersuchungsgeräte. Die Aktiven aus dem Gesundheitsforum um die Vorständin Veronika Bittner-Wysk sind froh Dr. Bremer und das Leberzentrum der Dr. Rau & Kollegen für einen Vortrag gewonnen zu haben.
Dr. Bremer ist nicht nur Facharzt für Innere Medizin (Internist) und für Gastroenterologie (Gastroenterologe), sondern auch Arzt für Notfallmedizin, Manuelle Medizin / Chirotherapie, medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin. Darüber hinaus ist er von der deutschen Fachgesellschaft als Leberspezialist (Hepatologe) zertifiziert. Seit Juli 2023 leitet er das neu gegründete Leberzentrum Eningen und ist in der Praxis Dr. Rau & Kollegen stellvertretender ärztlicher Leiter und leitender Arzt der Diagnostikpraxis. Dr. Bremer bringt eine langjährige universitäre Erfahrung mit. Er war zuvor ärztlicher Leiter des Leberzentrums Göttingen und Bereichsleiter der Hepatologie in der Universitätsmedizin Göttingen. Diese Erfahrungen und seine Leidenschaft für Lebererkrankungen machen den 40-jährigen zu einem gefragten Spezialisten.
Am Vortragsabend sollen hilfreiche Informationen über Symptome, Befunde, Behandlungen und Anregungen für ein präventives Verhalten gegeben werden. Das bisherige große Interesse an den Veranstaltungen des Gesundheitsforums zeigt, dass der medizinische Wissensbedarf in der Gesellschaft sehr hoch ist.
Spezifische bekannte Symptome, wie beispielsweise die Gelbfärbung der Augen oder der Haut (sog. Gelbsucht) treten meist erst im späteren Verlauf einer Leberschädigung auf. Unspezifische Symptome sind vielfältig und meist schwer der Leber zuzuordnen. Wer denkt schon bei stetiger Müdigkeit, Leistungsschwäche, schlechter Ernährung oder Übergewicht gleich an die Leber?
Deshalb ist es wichtig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Weil diese so wichtig sind, finanzieren die Krankenkassen regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen („check-ups“). Empfohlen sind dabei neben einer umfassenden Betrachtung und körperlichen Untersuchungen auch Blutuntersuchungen. Die Untersuchung wird nach Bedarf mit einer Ultraschalluntersuchung durch einen erfahrenen Arzt ergänzt und kann so eine sehr frühe Erkennung von Leberschädigungen ermöglichen.
Dazu steht seit kurzem im neuen Leberzentrum ein Sonographiegerät auf Uniklinikniveau zur Verfügung. „Durch unser hochmodernes high-end Ultraschallgerät der neuesten Generation können wir extrem hochauflösende Bilder erzeugen. Zusätzlich haben wir hiermit die Möglichkeit die Leberelastizität zu messen um so bereits sehr frühe Stadien einer beginnenden Leberzirrhose erkennen zu können“. Dr. Bremer ergänzt „Zusätzlich können spezielle Kontrastmittelsonographien durchgeführt werden. So kann schnell, schmerzfrei und risikoarm abgeklärt werden, ob Lebertumore gut-, bösartig oder weitere Untersuchungen notwendig sind,“ Für den Patienten durchaus sinnvoll, da aufwändige und unangenehme CT- und MRT-Untersuchungen oft vermieden werden können. „Sollte es sinnvoll sein diese gezielt zu einer etwaig notwendigen ergänzenden Abklärung einzusetzen, können durch unser Praxisteam Termine vermittelt werden.“, so Dr. Bremer.
Alle interessierten Personen sind bei der Veranstaltung willkommen. Auch Menschen mit erhöhtem Risiko durch Diabeteserkrankungen, Übergewicht oder regelmäßigen Alkoholkonsum können im Vortrag nützliche Informationen erhalten und hilfreiche Tipps für das eigene Verhalten bekommen. Und auch Zeit für Fragen im Plenum, oder persönliche Fragen wurde eingeplant.
Merken Sie sich daher den 09. November, 19 Uhr im La Cantina im H3 Büro- und Schulungszentrum in der Arbachtalstraße 6, 72800 Eningen für den Informationsabend des Gesundheitsforums vor. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich.
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