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Ergotherapie Team Weckmann spendet für die wichtige Arbeit des Eninger Kulturzentrum kult19

Das „kult19“ ist inzwischen ein etablierter Name in der Region. Die Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit Pro Juventa Reutlingen betreiben in der Hauptstraße in Eningen mit dem „kult19“ ein Jugendcafé und Kulturzentrum, dessen Ruf sich in der Region inzwischen gefestigt hat. Beim Blick auf den Veranstaltungskalender ist das „kult19“ und der „StageClub“ eine feste Größe und Eningen taucht so regelmäßig in den Planungen der Menschen auf.

Das Jugendcafé „kult19“ hat sich zu einer festen Institution in Eningen, aber auch in der Region gemausert. Die wichtige Arbeit des Teams um Jugendreferent Michael Löcke wird wahr- und mehr und mehr angenommen. Die Zusammenarbeit mit dem AK Gesunde Gemeinde und Gesundheitsforum Eningen gehört zu der Arbeit des Jugendcafés, mit denen die Verwurzelung in der Gemeinde verstärkt wird. Schon einige Informations-, Bewegungsveranstaltungen des Gesundheitsforums und Filmveranstaltungen mit dem AK Gesunde Gemeinde haben im „kult19“ bei guter Resonanz stattgefunden.

Die Kooperation ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Das Gesundheitsforum hat einen hervorragenden Ort für ausgewählte Veranstaltungen und das „kult19“ kann sich in der Gemeinde als niveauvoller Veranstaltungsort präsentieren. So mancher Player aus Eningen, der beispielsweise aktiv im Gesundheitswesen der Gemeinde tätig und in diesem Fall auch im Gesundheitsforum aktiv ist, unterstützt die wichtige Arbeit des „kult19“ nach Kräften.

Nun bekommen die Mitarbeiter des Jugendcafés Unterstützung durch die Ergotherapie Praxis Angelika Weckmann aus Pfullingen, das auch in Eningen mobil unterwegs ist. Weckmann selber ist ehrenamtlich im Ausschuss des Gesundheitsforums Eningen und das soziale Engagement ist für sie und ihr Team eine Selbstverständlichkeit. Dies trifft auf das soziokulturelle Engagement der Macher des „kult19“ und ergänzt sich. Angelika Weckmann sieht mit ihrer Spende die Möglichkeit, der Gemeinde Eningen etwas zurück zu geben und die stabile Entwicklung zu unterstützen.

Mit der aktuellen Spende von 500.- Euro sollen die Infrastruktur und Veranstaltungen des StageClub unterstützt werden. Beispielsweise werden am 27. April in Eningen Johanna Herdtfelder mit Band und Hanna Herrlich beim Stage Club einen Auftritt haben. Die Spende soll auch ermöglichen, dass die Einnahmen aus dem Abend komplett der guten Jugendarbeit zugutekommen können.

Mit dem kult19 tragen Michael Löcke und sein Team zur Jugendarbeit und Inklusion in Eningen bei. Die Wichtigkeit dieser Arbeit drückt sich in den Reaktionen in der Gemeinde aus. Erst kürzlich wurde vom Gemeinderat beschlossen die Stelle für die Jugendarbeit aufzustocken.

Die Veranstaltungen des StageClubs bieten zum guten Teil Newcomern und jungen Künstlern die Gelegenheit, sich einem breiterem Publikum zu präsentieren und wichtige Erfahrung zu sammeln. Da sie gut angenommen und von Menschen unterschiedlichster Altersgruppen besucht werden, tragen die Veranstaltungen essentiell zum Austausch von Jung und Alt bei und haben allein dadurch schon integrativen Charakter. Angesprochen sollen sich alle fühlen, die Interesse an Kultur und Konzerten haben – ohne wegen des Alters oder der Herkunft Bedenken zu haben teilzunehmen. Eines der Erfolgsrezepte, das sich bisher gut bewährt hat.

Und da an den Veranstaltungen auch oft getanzt wird, ist durch die Bewegung auch etwas für die die Gesundheit dabei. „Hier schließt sich der Kreis.“ Die gute Kombination aus erfolgreicher Jugend-/Kulturarbeit mit Aktivität für die Gesundheit ist für das Gesundheitsforum Eningen eine perfekte Sache. Volker Feyerabend, Co-Vorstand des AK Gesunde Gemeinde und Beirat im Gesundheitsforum, freut sich über die Kooperation und den wachsenden Freundeskreis der Einrichtung. „Es zeigt sich einmal mehr, durch den Aus- und Aufbau neuer Kooperationen bewegt sich was.“

Für Ergotherapeutin und Heilpraktikerin Angelika Weckmann geht es nicht nur um die körperliche Gesundheit der Menschen. Körperliche Gesundheit ist aber eine gute Grundlage für Lebensfreude. Ganz gemäß einem der Leitsätze ihrer Egotherapie Praxis: „Eines der wichtigsten Dinge im Leben, in jedem Alter, ist es, handlungsfähig zu sein. Jeder Mensch will sich selbst erfahren und Lebensfreude spüren.“

Genuss, Kultur, Bewegung und Gesundheit hängen ganz nah aneinander. Am 27. April gibt es im „kult19“ für diejenigen, die daran Gefallen finden, eine gute Gelegenheit, bei guter Musik die positiven Auswirkungen auf die eigene Gesundheit – und vielleicht auch auf den eigenen Alltag – zu erfahren.

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