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Produktion. Prozesse. Umgebungsresistenz von Computersystemen bietet Sicherheit für industrielle Anwendungen

Für Härtefälle Kompakt und flexibel- Industrielle PC-Systeme sind oft großen Anforderungen ausgesetzt.  Neben verhältnismäßig staubfreien Umgebungen gehören auch Aufdampfungsanlagen, Materialflusssysteme in der Zementindustrie oder Anlagen zum Kunststoffschweißen zu den Einsatzgebieten. Industrielle PC-Systeme müssen also einiges aushalten. Doch  in der modernen Produktion kann man sich Ausfälle kaum leisten. Selbst die Wartung eines IPC stellt einen Produktionsstop dar, der minimiert werden sollte.

Mit der Spectra PowerBox 3294 bieten die Reutlinger IPC Spezialisten der Spectra GmbH & Co KG einen IPC, der sich stark macht für zahlreiche Anwendungen.  Die PowerBox wurde gleich in mehrfacher Hinsicht als Antwort auf die Anforderungen einer anspruchsvollen Umgebung entwickelt. Der kompakte, kabellose Aufbau des Grundgerätes ermöglicht eine mühelose Zugänglichkeit und vereinfacht die Wartung einzelner Komponenten. Schnelligkeit ist das Gebot der Stunde bei modernen Anlagen. Für die PowerBox kein Problem, da hier für den bequemen Aus- oder Umbau Komponenten oder Karten weitgehend nur noch gesteckt oder geschoben werden. Der kabellose Aufbau verkleinert zudem die Gefahr des Ausfalls durch gelöste Kabel. Selbst an den unkomplizierten Batteriewechsel wurde gedacht- die CMOS-Batterie ist ohne Öffnen des Gehäuses von außen über eine Serviceblende austauschbar.

Dieser industrielle Box-PC punktet mit einem grundsätzlich möglichen lüfterlosen Betrieb. Zu den umfangreichen Erweiterungsoptionen gehören ein interner sowie ein externer Entlüfter, der am Gehäuse angeschlossen werden kann. Zur problemlosen Kontrolle kann man sich über eine „Wohlfühl“-LED jederzeit anzeigen lassen, ob sich die Innentemperatur des Systems noch im zulässigen Betriebsbereich bewegt.

Ignitioneingang und zeitgesteuertes Herunterfahren machen die 3000-Serie ideal für KFZ- und Batterieanwendungen.  Neben ausfallsicherem Arbeiten, selbst bei heftigen mechanischen Einflüssen, ist an eine zukunftssichere Ausbaufähigkeit gedacht. Denn die Architektur der PowerBox 3294, in der die 4. Generation der Intel® Core™ i7 Prozessoren (Haswell) zum Einsatz kommt, bietet mit einer breiten Palette an Ausbau- und Erweiterungsoptionen ungewöhnliche Flexibilität in der individuellen Anwender-Konfektionierung.

Mit einem 227 x126 x 261 mm großen Gehäuse ist Platz für ein optionales Einschubmodul, das zwei PCI/PCIe-Steckkarten aufnehmen kann. Neben WiFi ermöglicht die Mini-PCIe-Karte auf der Oberseite der Hauptplatine auch einen 3G/ GPS Betrieb. Es werden bis zu sechs LAN-Anschlüsse (10/100/1000 GbE) unterstützt. Optional ist die Ausstattung mit vier PoE-Ports (Power over Ethernet) möglich.

Darüber hinaus erhöhen zwei weitere Mini-PCIe-Steckplätze die potenzielle Zahl der Schnittstellen und Feldbusse. Optional können zwei 2,5“ Schächte mit HDD/SDD-Laufwerken bestückt werden. Mit Hilfe der Mini-PCIe-Karten lassen sich die verfügbaren USB-Anschlüsse ohne großen Aufwand von acht auf bis zu zwanzig ausbauen. Bis zu sechs COM-Ports (5/12V) sowie jeweils vier galvanisch getrennte E/As stehen ebenso zur Wahl. Der Eingangsspannungsbereich umfasst 9 bis 48 VDC und der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 32 GB ausbauen. So wird das Leistungsvermögen der 19‘‘-IPC-Klasse mit den Vorzügen des kompakten Formfaktors eines Box-PCs kombiniert.

Kabellos und umgebungsresistent ist die Spectra PowerBox 3294 eine Lösung für viele anspruchsvolle Anwendungen. Es zeigt sich einmal mehr, im Customizing von Anlagen für den Bedarf des Kunden verfügen die Experten der Reutlinger Spectra GmbH & Co. KG über jahrelange Erfahrung.

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