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Netzwerkengagement – Kooperation und naechste Aktionen

Für eine „Gesunde Gemeinde“                      

Gesunde Wochen, Gesundheitstag 2017, Jahr der Demenz 2016, neue Kooperationspartner und eine Internetplattform – der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde Eningen“ bringt einiges in Bewegung.

„Es wirft schon ein bezeichnendes Licht auf das Engagement der Ehrenamtlichen, dass sie sich vom Fußball nicht abhalten ließen.“ Frau Dr. Barbara Dürr, die Leiterin des Arbeitskreises, „Gesunde Gemeinde Eningen“ zeigt sich erfreut. Am 21. Juni trafen sich die Mitglieder, um bisherige und zukünftige Aktivitäten zu besprechen.

„Besonders erfreulich ist natürlich die Kooperation mit dem Kreiskrankenhaus, die wir in diesem Jahr aufnehmen konnten,“ erklärt Volker Feyerabend, stellvertretender Arbeitskreisleiter, der unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit des AKs steuert. Nach dem großen Erfolg des Vortrags von Chefarzt  Dr. Klaus Kolb und Pflegedirektorin Dr. rer. cur. Sabine Proksch zum Thema des Gelenkersatzes bei Demenz-Patienten, konnte der Arbeitskreis den Pädiater Prof. Freisinger für einen Vortrag gewinnen. Er wird im Mai 2017 zusammen mit der Eninger Physiotherapiepraxis für Kinder, der kidKG, über „Adipositas, Hypertonie und Typ II Diabetes im Kindesalter“ in Verbindung mit dem Thema „Bewegung“ sprechen. „Das passt natürlich wunderbar zum Thema „Diabetes“ für den 6. Gesundheitstag, der am Sonntag, den 15. Oktober 2017 stattfindet“, bemerkt Feyerabend.

Doch zuvor stehen im Herbst dieses Jahres die gesunden Wochen des Landkreises mit den drei „Gesunden Gemeinden“ Hohenstein, Hülben und Eningen zum Thema „Stress“ an. Eine Einstimmung dazu bietet ein Vortrag, den das ebenfalls im AK vertretene Gesundheitsforum organisiert: am 14.07. kümmert sich Waltraud Koller um eine spezifische Form des Stresses – die Prüfungsangst.

Dem Netzwerk Demenz überreichte Frau Dürr einen Ich-Pass, der eine Grundlage für Biographie-Arbeit bildet. Dieses Schwerpunktthema wird den AK weiter beschäftigen. So reicht das für 2016 ausgerufene Jahr der Demenz bereits ins Jahr 2017 hinein: nach der Ausstellungseröffnung im St. Elisabeth mit Bildern dementiell Erkrankter im September, Vorträgen im Oktober über ein Demenzdorf in Italien und über die „demenzfreundliche Kommune“, im Februar 2017 eine Lesung mit Inge Jens.

Doch nicht nur am Netzwerk Demenz wird eifrig weiter gestrickt, der AK will weitere Kooperationspartner ins Boot holen und in 2017 Themen wie gesundes Trinkwasser und gesunde Ernährung anvisieren. Mit dem Logo und der Zertifizierung wird der Arbeitskreis die Bürger weiter auf die Möglichkeiten der „Gesunde Gemeinde“ aufmerksam machen und die Sichtbarkeit im Ort noch weiter erhöhen. Durch einen Workshop und den Auftritt im Internet könnte man die Bürger auch mehr einbeziehen – ein Vorhaben, das durch die im AK mitarbeitenden Gemeinderäte angeregt und unterstützt wurde. Ein Internetauftritt als gemeinsame Plattform des Arbeitskreises und zur Sichtbarkeit der gesammelten Informationen wird derzeit bereits abgestimmt.

Kein Zweifel, der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde Eningen“ bringt einiges in Bewegung. Wer sich mitbewegen lassen will, kann dies auch mit einer Radtour tun. Nachdem die Teilnehmer trotz schlechter Witterung viel Freude an der Tour im Mai hatten, kann man mit Ulrich Wüsteney im Spätsommer bei einer geplanten Neuauflage- mit Verpflegungs – Station von Erika Schlotterbeck- durchs Streuobstparadies radeln.

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